Ich habe im Urlaub dann doch noch die Ruhe gefunden, um ein Buch zu lesen.
Da der Urlaub jetzt schon bald vorbei ist, war ich eigentlich skeptisch, dass ich noch ein Buch im Urlaub lesen könnte. Die Trabantin hat ja auch eine Schlagzahl, hinter der ich nie im Leben hinterherkomme (3)!
Nach dem “anstrengenden Tag” gestern haben wir heute mal eine kleine Pause, was das Urlaubersein betrifft, eingelegt und haben uns fast ausschließlich hier im Häuschen aufgehalten. Nur für ein Stück Kuchen und ‘ne Tasse Kaffee haben wir das kleine Paradies verlassen.
Gelesen habe ich Kurt Krömer – Du darfst nicht alles glauben, was du denkst: Meine Depression und fand das Buch sehr kurzweilig. Ich habe vorgestern damit angefangen und habe es heute Mittag auf der Terrasse beendet. Das Buch hat in der Kindle Version 182 Seiten und so wie es geschrieben ist, konnte ich es auch kaum beiseitelegen.
Ich habe oder hatte nie eine Depression oder kenne mich damit aus noch bin ich Kurt Krömer Fan, aber das Buch hat auch einiges für mich bereitgehalten. Und wenn ich ein Buch bis zur Hälfte am ersten Tag lese, dann kann man das denke ich schon empfehlen, denn meine Liste mit abgebrochenen Büchern ist groß.
Ich bin auch nicht der große Rezessionsschreiber und dachte auch immer Kurt Krömer heißt auch in echt Kurt Krömer, aber im Buch wurde ich eines Besseren belehrt. Auch dachte ich immer das Kurt Krömer voll die coole Socke ist, so ein “voll Proll” aus Berlin, an den nichts ran kommt, aber Kurt Krömer oder besser gesagt Alexander Bojcan ist auch nur ein Mensch wie du und ich, mit Problemen und Ängsten.