Am 27. Mai habe ich die Traumschleife Gräfin Loretta bewandert. Bei traumhaftem Wetter ging es morgens früh ins Nahe gelegene Frauenberg. Am Fuße der Burgruine Frauenburg wurde der PKW auf dem ausgeschilderten Parkplatz geparkt, wo sich auch der Start der Traumschleife befindet.
Nach einem kurzen Aufstieg zur Burgruine stand ich im Innenhof des ehemaligen Witwensitzes der Gräfin Loretta von Sponheim. Wie die Burg ursprünglich einmal aussah, kann man auf dieser Rekonstruktionszeichnung schön sehen. Der Wanderweg führte um die Burg herum auf den Nahehöhenweg, der seinem Namen alle Ehre machte. Doch die Mühen wurden von tollen Aussichten belohnt.
In die Römerzeit kann man dann bei der Kaiserallee eintauchen, die Auskunft über die verschiedenen römischen Herrscher gibt. An den Grenzen des Truppenübungsplatz Baumholder geht es dann Richtung Hammerstein weiter, wo es dann bergab und dann später entlang der Nahe zum Ausgangspunkt geht.
Die Strecke hat mir sehr gut gefallen, auch wenn die meisten Sehenswürdigkeiten am Anfang der Traumschleife liegen. Bei 27 Grad und herrlichem Sonnenschein habe ich die 12,1 km lange Route in einer Gesamtzeit von 3 Stunden und 19 Minuten erwandert.